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Junuzovic: "Hauptsache Frau und Kind geht's gut!"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Zlatko Junuzovic wird im Moment vom Verletzungsteufel heimgesucht. Nach seinem Out bei der EM, holte sich der Mittelfeld-Motor in Bremen auch noch ein fieses blaues Auge. Das alles ist dem 28-Jährigen völlig egal, denn für ihn zählt im Moment die Familie. Sohn Clemens kam am Wochenende zur Welt. Da ist es ihm sogar "wurscht", welche Position er im Verein spielt.

wird im Moment vom Verletzungsteufel heimgesucht. Nach seinem Out bei der EM, holte sich der Mittelfeld-Motor in Bremen auch noch ein fieses blaues Auge. Das alles ist dem 28-Jährigen völlig egal, denn für ihn zählt im Moment die Familie. Sohn Clemens kam am Wochenende zur Welt. Da ist es ihm sogar "wurscht", welche Position er im Verein spielt.
 

"Man darf die EM nicht nur negativ sehen. Klar haben wir nicht unser wahres Gesicht gezeigt, aber wir konnten auch sehr viel mitnehmen und lernen. Auch die Euphorie, die wir erschaffen haben bei den Fans wollen wir unbedingt in die WM-Quali mitnehmen. Wir sind außerdem alle um eine Erfahrung reicher. Die Intensität im Training ist gut, das stimmt mich optimistisch. Jetzt müssen wir unsere Qualität auf dem Platz zeigen", so Junuzovic.

 

Im Verein wird es ein wenig schwieriger: "Es wird sicher ein hartes Jahr mit Bremen. Nach dem schlechten Saisonstart verstehe ich die Nervosität der Fans. Momentan bin ich als Sechser im Mittelfeld eingeplant. Ich kann vieles spielen und mir ist es eigentlich wurscht, wo ich spiele, Hauptsache ich stehe am Feld. Wenn man gut spielt, hat man auf jeder Position seine Szenen."

 

Sein dickes blaues Auge ist mittlerweile ein wenig verheilt, auch Kopfbälle sind sich möglich. Dennoch ist Junuzovic die Blessur eher egal: "Es schaut eh schon viel besser aus. Vor ein paar Tagen habe ich gar nichts gesehen. Das allerwichtigste ist, dass es Frau und Kind gut geht."