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Jürgen Novara sagt Ostbahn XI als Trainer ab

Heute Redaktion
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Ostbahn XI hat einen neuen Trainer gefunden, die große Überraschung dabei: Es ist nicht Jürgen Novara. Der FavAC-Coach sagte den Simmeringern ab, möchte seinen laufenden Vertrag ibeim Liga-Achten erfüllen. Stattdessen wird Peter Obritzberger neuer Trainer bei den Hasenleitnern.

Ostbahn XI hat einen neuen Trainer gefunden, die große Überraschung dabei: Es ist nicht Jürgen Novara. Der FavAC-Coach sagte den Simmeringern ab, möchte seinen laufenden Vertrag beim Liga-Achten erfüllen. Stattdessen wird Peter Obritzberger neuer Trainer bei den Hasenleitnern. 

Obritzberger war zuletzt in Wiener Neudorf Trainer, außerdem war der neue Ostbahn-Coach Vorgänger von Toni Polster beim SC Wiener Viktoria. Nach Robert Haas, Spielertrainer Alfred Niefergall und Ostbahn XI-Obmann Rene Pfeiffer selbst, der gegen Simmering persönlich auf der Trainerbank saß, ist Obritzberger der vierte Coach bei den Hasenleitnern in dieser Saison. Obritzberger wird am Dienstag erstmals auf der Hasenleiten das Training beim SC Ostbahn XI leiten. 

Mit Jürgen Novara war sich Ostbahn XI bereits einig, doch nach dem Nachtragsspiel des FavAC gegen Gerasdorf/Stammersdorf entschied sich der gebürtige Kärntner, Trainer in Favoriten zu bleiben. "Die Spieler haben ihn bekniet, wollten unbedingt, dass er bleibt", erzählte Rene Pfeiffer im "Heute.at"-Talk. "Er fühlte sich zwar geschmeichelt, war sehr dankbar für das Angebot, hat es aber schließlich ausgeschlagen." 

Die Ziele des SC Ostbahn XI verändern sich allerdings auch mit dem neuen Trainer nicht: "Wir wollen so lange wie möglich mit Donaufeld mithalten, die Saison ist noch lang." Neuzugänge werden mit dem neuen Trainer erst besprochen, doch Pfeiffer sieht keinen großen Handlungsbedarf: "Das Team hat 31 Punkte geholt, spielt gut zusammen. Wenn, dann wird nur punktuell verstärkt."

Jürgen Novara möchte den begonnenen Weg weitergehen

Der FavAC-Coach brachte es nicht übers Herz, seine junge Truppe mitten in der Saison zu verlassen. "Jürgen Novara will seinen Vertrag beim FavAC erfüllen, kann es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, mitten in der Saison den Verein zu wechseln", erzählte der Ostbahn-Obmann. Das Team des FavAC ist sehr jung und besteht nahezu komplett aus Eigenbauspielern. Novara möchte den begonnenen Weg mit den Favoritnern zu Ende gehen. Das Nachtragsspiel in der Wiener Stadtliga zwischen den Favoritnern und SV Gerasdorf/Stammersdorf endete torlos.  

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