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Justin Gatlin sagt Usain Bolt den Kampf an

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Justin Gatlin hat am Sonntag bei der Olympia-Ausscheidung der US-Leichtathleten in Eugene (Oregon) das 100-m-Finale der Männer in 9,80 Sekunden gewonnen und damit dem jamaikanischen Weltrekordler Usain Bolt für die Sommerspiele den Kampf angesagt.

Justin Gatlin hat am Sonntag bei der Olympia-Ausscheidung der US-Leichtathleten in Eugene (Oregon) das 100-m-Finale der Männer in 9,80 Sekunden gewonnen und damit dem jamaikanischen Weltrekordler Usain Bolt für die Sommerspiele den Kampf angesagt.

Der Olympiasieger von Athen 2004 triumphierte bei noch regulärem Rückenwind von 1,8 Metern/Sekunde in persönlicher Bestzeit vor Tyson Gay (9,86) und Ryan Bailey (9,93), die sich ebenfalls für London qualifizierten.

Nur Bolt, der heuer in 9,76 und 9,79 Sekunden gestoppt worden war, ist in dieser Saison schneller als Gatlin gesprintet. Über 400 Meter liefen Olympiasieger LaShawn Merritt (44,12 Sekunden), und Sanya Richards-Ross (49,28) jeweils in neuen Jahresweltbestzeiten zum Sieg.

Dopingsünder

Gatlin und Merritt dürfen wie andere Athleten nur dank einer Entscheidung des Obersten Sportgerichts als ehemalige Dopingsünder in London antreten. Jeremy Wariner, Olympiasieger von 2004, scheiterte über 400 m als Sechster bei den Trials. Das Kugelstoßen der Männer gewann Reese Hoffa mit der heuer zuvor noch unerreichten Weite von 22,00 Metern.