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Juventus Turin kehrt zu "Fifa 23" zurück

Der italienische Top-Club hat nach drei Jahren wieder einen Deal mit EA Sports abgeschlossen. Juventus Turin wird in "Fifa 23" spielbar zurückkehren.

20 Minuten
"Fifa 23" macht Juventus Turin wieder als Mannschaft spielbar.
"Fifa 23" macht Juventus Turin wieder als Mannschaft spielbar.
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Zuletzt konnten die Fans nur in "Fifa 18" Juventus Turin als spielbaren Verein auswählen. Seither wurde der italienische Top-Club aus rechtlichen Gründen durch die Fantasie-Mannschaft Piemonte Calcio ersetzt. Die Rechte an Juve gehörten seit drei Jahren nämlich Konami, der Konkurrenz von EA Sports. In "Pro Evolution Soccer" war der Club spielbar.

Dieser Deal bei Konami scheint nun ausgelaufen zu sein, denn EA Sports hat mit Juve gleich eine mehrjährige Partnerschaft aufgegleist. In "Fifa 23" sind die Bianconeri wieder präsent – inklusive Juve-Legende Claudio Marchisio. Der Fußballstar wird als FUT-Hero-Karte im Fifa-Ultimate-Team-Modus (FUT-Modus) verfügbar sein.

"Fifa 23" letzter "Fifa"-Titel

Der Deal kommt etwas überraschend, da «Fifa 23» der letzte Ableger sein wird, der den Namen "Fifa" trägt. Ab nächstem Jahr läuft die Partnerschaft zwischen EA und Fifa nämlich aus. Der neue Titel wird "EA Sports FC" heißen und Juventus daher auch nach der Trennung weiterhin bei sich behalten. Fifa hat seither angekündigt, selbst ein Spiel zu entwickeln. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich EA noch weitere Top-Vereine schnappen wird.

"Fifa 23" erscheint offiziell am 30. September für alle gängigen Konsolen und PC. Vorbesteller der Ultimate Edition und Abonnenten von EA Play dürfen bereits ab dem 27. September Tore schießen. Neben Mbappé wird mit Chelsea-Fußballerin Samantha Kerr zum ersten Mal auch eine Frau das Cover des Games zieren.

    Wird aus "FIFA 22" in Zukunft EA Football? Der Entwickler überlegt sich den Namen zu ändern. Der Grund: Die FIFA möchte für ihre Lizenzen und Namensrechte eine Milliarde US-Dollar.
    Wird aus "FIFA 22" in Zukunft EA Football? Der Entwickler überlegt sich den Namen zu ändern. Der Grund: Die FIFA möchte für ihre Lizenzen und Namensrechte eine Milliarde US-Dollar.
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