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Kaiser-Urenkel mit "süßer" Rennlizenz auf Jobsuche

Ferdinand Habsburg ist auf der Suche nach einem neuen Cockpit. Der österreichische Kaiser-Urenkel ruft sich mit seiner Rennlizenz in Erinnerung.

Heute Redaktion
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Ferdinand Habsburg zeigt seine Rennlizenz. Rechs beim "Heute"-Shooting während seines Grundwehrdienstes im Jänner.
Ferdinand Habsburg zeigt seine Rennlizenz. Rechs beim "Heute"-Shooting während seines Grundwehrdienstes im Jänner.
Bild: picturedesk.com

2020 hält Ferdinand Habsburg auf Trab. Im Jänner absolvierte der Urenkel von Österreichs letztem Kaiser (Karl I.) seinen Grundwehrdienst beim Bundesheer, gewährte "Heute" im ABC-Abwehrzentrum in Korneuburg (NÖ) Audienz.

"Den Bundesadler trage ich mit Stolz", sagte der 22-Jährige, posierte für uns in seiner Uniform:

Wenige Tage nach dem Interview verlor er seinen Job bei Aston Martin. Der Rennstall zog sich nach nur einem Jahr aus der DTM zurück. "Sei nicht traurig, dass es vorbei ist. Sei dankbar, dass es passiert ist", nahm es Habsburg mit Haltung.

Die olivgrüne Uniform soll dennoch in absehbarer Zeit dem Rennanzug weichen. Eine Entscheidung über seine Zukunft steht bevor.

Von der Kompanie in der Dabsch Kaserne verabschiedete sich Habsburg übrigens standesgemäß mit einem Kaiserschmarren:

Dem Blaublut fehlen die dröhnenden Motoren, der Geruch von Benzin und der Adrenalin-Kick schon. Am Freitag rief er sich auf Twitter in Erinnerung. Habsburg teilte ein Foto seiner Rennlizenz.

Diese gilt für 2020. Der Kaiser-Urenkel ist also bereit für sein nächstes Abenteuer. Der wahre Blickfang findet sich aber in der rechten oberen Ecke des Ausweises.

"Ist das Foto nicht süß?", fragt er seine Follower. Die sind überwiegend der Meinung, er dürfe das Kinderfoto keinesfalls gegen ein aktuelleres tauschen.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
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    (Bild: picturedesk.com)