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Kaltenborn schließt Deal mit Schumi nicht aus

Heute Redaktion
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Seit dem Aus bei Mercedes wird viel über die Zukunft von Michael Schumacher spekuliert. Immer wieder taucht dabei der Sauber-Rennstall als Zukunftsoption auf. Heute.at hakte nach und fragte nach bei Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn.

Seit dem Aus bei Mercedes wird viel über die Zukunft von Michael Schumacher spekuliert. Immer wieder taucht dabei der Sauber-Rennstall als Zukunftsoption auf. Heute.at hakte nach und fragte nach bei Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn.

Bereits vor dem denkwürdigen Freitag, an dem der Wechsel von bei den "Silberpfeilen" eingeläutet wurde, sorgte Peter Sauber für einen interessanten Sager. "Ich würde ihn sofort nehmen", erklärte der Rennstallgründer in Bezug auf den Rekordchamp gegenüber auto motor und sport.

Seit Freitag ist ebenfalls klar, dass Sauber zumindest einen neuen Fahrer braucht, weil Sergio Perez zu McLaren wechseln wird. Somit ist Schumacher plötzlich in der Fahrerplanung eine mögliche Option, das bestätigte auch Monisha Kaltenborn auf Anfrage von Heute.at.

Kaltenborn: "Wir machen uns natürlich Gedanken"

"Aufgrund der Fahrerrochade am vergangenen Freitag wurden die Karten neu gemischt. Wenn ein solcher Pilot auf dem Markt ist, machen wir uns natürlich Gedanken", erklärte die Wienerin.

Genauer wollte Kaltenborn auch nicht auf die Gerüchte oder eventuelle Verhandlungen eingehen - so läuft das Formel-1-Business. Dazu gehört auch Tiefstapelei. "Tatsache ist, dass Michael Schumacher bisher in großen Werksteams gefahren ist, mit denen wir uns nicht vergleichen können", so die Sauber-Geschäftsführerin.

Ferrari will Schumi nicht

Ferrari plant die kommende Saison nach Informationen der BBC jedenfalls ohne Michael Schumacher. Die Scuderia will sich zwischen Felipe Massa, Nico Hülkenberg und Paul di Resta als zweitem Fahrer für 2013 neben Fernando Alonso entscheiden. Schumacher war von 1996 bis 2006 für die Italiener gefahren und hatte in dieser Zeit fünf seiner sieben Titel gewonnen.

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