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Kaltfront drückt Schnee bis auf 500 Meter herab

Die Kaltfront über Österreich überrascht selbst Wetterexperten. Schnee fiel noch am Samstagmorgen bis auf 500 Meter herab. Wie es jetzt weitergeht.

Rene Findenig
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Pfarrwerfen auf knapp über 500 Metern zeigte sich schneebedeckt.
Pfarrwerfen auf knapp über 500 Metern zeigte sich schneebedeckt.
feratel.com

Der Samstag präsentiert sich in den Nordalpen von seiner trüben und nassen, in höheren Lagen frühwinterlichen Seite. Die Schneefallgrenze liegt hier anfangs zwischen 800 und 1200 Meter, steigt tagsüber bei abklingenden Regen und Schnee allmählich aber wieder an. Allerdings: In manchen Orten wie Bischofshofen oder Pfarrwerfen wachten die Bewohner bereits knapp über 500 Metern Seehöhe bei einer Schneedecke auf.

Überwiegend trocken geht es im Süden und Südosten weiter durch den Tag, auch im Osten klingt der Regen am Vormittag weitgehend ab. Bei kräftigem bis stürmischen West- bis Nordwestwind zeigt sich am Nachmittag auch die Sonne. Von Nordwest nach Südost 4 bis 16 Grad.

Am Sonntag beruhigt sich das Wetter vorübergehend, im Großteil des Landes bleibt es trocken bei bei einem Sonne-Wolken-Mix. Dichtere Wolken machen sich zeitweise ganz im Norden bemerkbar und am Nachmittag zieht es im Süden wieder zu, hier fällt dann allmählich auch wieder etwas Regen.

    Obersdorf - Bad Mitterndorf wurde ebenfalls schneebedeckt.
    Obersdorf - Bad Mitterndorf wurde ebenfalls schneebedeckt.

    In vielen Regionen dominiert aber der freundliche Wettercharakter. Der Westwind weht im Donauraum zunächst noch lebhaft, ab Mittag flaut er ab. Mit 10 bis 18 Grad wird es eine Spur milder.

    Der Montag startet mit dichten Wolken und häufig mit Regen, nur in Vorarlberg bleibt es oft von der Früh weg trocken. Im Tagesverlauf lässt der Regen nach und die Schneefallgrenze steigt von 1100 gegen 1500 m an, der Nachmittag verläuft mit Ausnahme des äußersten Südens meist trocken mit sonnigen Auflockerungen. Auch der Wind ist kein großes Thema, die Temperaturen kommen jedoch über 7 bis 16 Grad nicht hinaus.

    Am Dienstag überwiegen die Wolken und besonders an der Alpennordseite regnet es häufig, teils auch ergiebig. Schnee fällt anfangs noch oberhalb von 1400 m, dann steigt die Schneefallgrenze aber gegen 2000 m an. Die Sonne zeigt sich am ehesten Richtung Weinviertel sowie ganz im Süden zwischendurch. Bei schwachem bis mäßigem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 9 und 17 Grad.

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