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Kapfenberg fügt St. Pölten die dritte Heimniederlage...

Heute Redaktion
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Zum Auftakt der 14. Erste Liga-Runde fuhr der SV Kapfenberg einen knappen 2:1-Auswärtserfolg beim SKN St. Pölten ein. Obwohl die Gastgeber spielerisch überlegen waren, nützten die "Falken" die Verwirrung in der St. Pöltner Defensive aus. Wenngleich der Führungstreffer der Elf von Kurt Russ gleich zwei Schönheitsfehler hatte.

Zum Auftakt der 14. Erste Liga-Runde fuhr der SV Kapfenberg einen knappen 2:1-Auswärtserfolg beim SKN St. Pölten ein. Obwohl die Gastgeber spielerisch überlegen waren, nützten die "Falken" die Verwirrung in der St. Pöltner Defensive aus. Wenngleich der Führungstreffer der Elf von Kurt Russ gleich zwei Schönheitsfehler hatte.

Bei widrigsten Verhältnissen mit strömendem Regen in St. Pölten entwickelte sich kein fußballerischer Leckerbissen, bei dem die Gastgeber durch Manuel Hartl, der allein auf das Kapfenberger Tor stürmte,die erste Chance im Spiel ausließen (9.).

Durch eine diskussionswürdige Entscheidung gingen die "Falken" in der 21. Minute entgegen dem Spielverlauf in Führung. Die Kapfenberger spielten einen Freistoß 15 Meter zu weit vorne schnell ab auf Torschützen Dominik Frieser, der aus abseitsverdächtiger Position den Führungstreffer erzielte. Danach flaute das Spiel ab, Gefahr für das Kapfenberger Tor gab es nur noch, als Andreas Lasnik beinahe ein Eigentor erzielte, Kapfenberg-Keeper Christoph Nicht retten musste.

Nach Ausgleich schlug Kapfenberg zurück

Nach dem Seitenwechsel setzte Die Elf von Karl Daxbacher ihr dominantes Spiel fort. Das führte zum Ausgleich durch Daniel Segovia vom Elfmeterpunkt in der 56. Spielminute, nachdem der Kapfenberger Markus Farnleitner den in den Strafraum sprintenden Patrick Schagerl zu Fall brachte. Sechs Minuten später vergab erneut SKN-Stürmer Hartl aus spitzem Winkel.

Entgegen dem Spielverlauf gingen die "Falken" in der 74. Spielminute in Front. Nach einem Stanglpass von Gerald Nutz war der eingewechselte Joao Victor aus kurzer Distanz zur Stelle. Dem neuerlichen Verlusttreffer hatte der SKN nichts mehr entgegenzusetzen.