Der öffentliche Schlagabtausch mit Politiker Leo Lugner hat für Heribert Kasper unangenehme Folgen. Nach reichlicher Überlegung will "Mr. Ferrari" nun in die Offensive gehen und an die Öffentlichkeit, wie er sagt – auch um andere darin zu bestärken, dass es Grenzen geben muss und man um diese auch kämpfen soll.
Heribert Kasper wird seit geraumer Zeit von einer Person unangenehmem belästigt und beleidigt. In zahlreichen Mails an seine Firmen-Adresse wird er wüst beschimpft, wie Kasper erzählt: "Ich habe einen Stalker und werde mich wehren! Jetzt reicht's mir aber, ich will endlich meine Ruhe haben und was soll ich machen? Ich muss mich ja schützen und deshalb in die Offensive gehen!"
"Dieser Mann muss eine 'Kasper-Psychose' haben! Auch immer wieder hat er die Familie Lugner genannt und angeführt!", erzählt Kasper über seinen "Stalker". Der Sportwagen-Experte will nun rechtliche Schritte einleiten.
Besonders unangenehm für "Mr. Ferrari", weil er mit der berühmten Familie derzeit bekanntlich in Streit ist. Er hatte versucht, zwischen Richard Lugners Tochter Jacqueline, ihrer Mutter Christina Lugner und Simone Lugner zu vermitteln und scheiterte kläglich.
Sein erster Schritt? "Ich werde jetzt nämlich, und das ist klar, eine Anzeige bei der Polizei durchführen", erklärt Kasper. Außerdem habe er nun sämtliche Nachrichten an seinen Anwalt weitergeleitet, der sich nun darum kümmert.
Die Person, wie Kasper beschreibt, hätte ihn schwer beleidigt. "Schimpfwörter wie zum Beispiel Trottel, Pfeifenkopf, oder Wichtigtuer, um nur einige zu nennen", werden deshalb nun zur Anzeige gebracht.