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Katar: 629 Millionen Euro für Formel-1-Rennen!

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Das Wüsten-Emirat ist kleiner als Oberösterreich, aber immer mehr Zentrum der Sportwelt. Der Blick in den vollen Kalender zeigt: Jedes Jahr steigt hier eine prestigeträchtige WM.

Der bisher größte Coup der Herrscherfamilie Al Thani ist die umstrittene Fußball-WM 2022. Jetzt bahnt sich der nächste an: Mit Öl-Millionen lockt der Scheich die Formel 1. winkt die Rekordzahlung in der F1-Geschichte: 629 Millionen Euro für einen Zehnjahresvertrag. Bisher zahlte "Nachbar" Abu Dhabi mit 57 Millionen Euro pro Jahr am meisten. Bereits 2017 sollen Hamilton und Co. in Doha Gas geben.

Nicht auf dem 5,38 km langen und Motorrad-WM-erprobten "Losail International Circuit". Ecclestone schwebt Größeres vor. "Ein Rennen am Stadtkurs in Doha und zwar am Abend." Das nächste Ziel von Katar ist klar: Olympische Sommerspiele. 2016 und 2020 ist man mit der Bewerbung beim IOC durchgefallen. Hauptgrund: die brutale Hitze. Im Fußball stört das offenbar nicht.