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Katze "Minkerl" fehlte bei Kriechmayrs Silber-Party

Heute Redaktion
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"Heute" feierte in Aare mit stolzen Eltern und dem Fan-Klub von Vincent Kriechmayr die erste österreichische Medaille. Katze "Minkerl" fehlte.

2.000 Kilometer mit dem Auto reisten Vincent Kriechmayrs Eltern Getrudis und Heinrich zur WM nach Schweden. Eine elfköpfige Delegation des Fanklubs zahlte sich den Flug in den hohen Norden aus eigener Tasche. Die Mühen und Investitionen zahlten sich aus.

Das war spürbar bei der kurzen Silber-Party. "Es ist wie ein wunderschöner Traum", verriet Mama Getrudis "Heute". "Mit zwei Jahren stand Vincent das erste Mal auf den Skiern. All die harte Arbeit gipfelt jetzt in der Silbermedaille", strahlte Papa Heinrich, der 40 Jahre lang Skilehrer in Obertauern war.

Einzig Zwillingsbruder Rafael, Schwester Jacoba und Kriechmayrs Katze "Minkerl" fehlten. "Rali" ist zuhause im oberösterreichischen Gramastetten am Bauernhof unverzichtbar, wo der Promi-Bruder "nur den Knecht geben darf."

"Minkerl" fieberte als Glücksbringer vor dem TV mit und machte es sich dann im Bett des Silbernen gemütlich – wie sie das immer tut, wenn "Vinc" auf Erfolgsreise geht. Und der hat hier in Aare noch lange nicht fertig: "Natürlich strebe ich in der Abfahrt nach mehr. Sonst wäre ich ja kein Rennfahrer." (Heute Sport)