Katzenfutter im Gemeindebau – Mieter schreibt Wut-Brief

In einem Simmeringer Gemeindebau kam es zu einem wüsten (Brief-)Streit.
In einem Simmeringer Gemeindebau kam es zu einem wüsten (Brief-)Streit.Leserreporter
Ärger im Gemeindebau: Ein Mieter wütete in einem Brief über das Verhalten seiner Nachbarn. Jemand soll die Siedlung mit Katzenfutter zumüllen. 

Zu einem wüsten Nachbarschaftsstreit kam es am Mittwoch im Simmeringer Gemeindebau Strindberghof. Weil eine ältere Bewohnerin der Wohnanlage laut "Heute"-Leser Victor (Name von der Redaktion geändert) seit Jahren immer wieder Katzenfutter aus ihrem Fenster schmeißt, hat es einem Bewohner nun endgültig gereicht.

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Extrakosten bei Miete

Der Wiener beschloss einen Wut-Brief zu verfassen und seinen Nachbarn die Leviten zu lesen. "Ihre Mülltonnen befinden sich im Hof, nicht im Durchgang! WC ist auch keines hier!" – stand in der Message: "Einige verstehen wohl nicht, dass genau solche Dinge Extrakosten bei der Miete verursachen!!"

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Nachbarin entsorgt Katzenfutter aus Fenster

Den Frust des Wieners kann Victor komplett nachvollziehen: "Eine ältere Dame schmeißt seit Jahren Katzenfutter aus dem Fenster. Dadurch werden nicht nur geparkte Autos dreckig, sondern auch der Gehsteig. Das schaut wirklich ekelhaft aus". Ob der Wut-Brief des Gemeindebau-Mieters bei seinen Nachbarn einen Nerv treffen und auf Gehör stoßen wird, bleibt abzuwarten. 

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