Bekannte Influencerin

"Kaum zu begreifen": Etliche Promis trauern um Stefanie

Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten äußern ihre Bestürzung über den Tod von Stefanie und erinnern an die bekannte Influencerin.
Heute Entertainment
30.11.2025, 13:45
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Viele Persönlichkeiten aus der heimischen Mode- und Medienwelt kannten Stefanie P. und zeigen offen ihre Fassungslosigkeit über den Mord an der österreichischen Influencerin. Im Internet war sie unter dem Usernamen "badgalfani" bekannt und hatte allein auf Instagram über 47.300 Follower.

"Germany’s Next Topmodel"-Finalist Pierre Lang lernte sie bei einem gemeinsamen Projekt kennen und widmete ihr eine lange, ergreifende Botschaft auf Instagram. Er schrieb unter anderem: "Ich bin so schockiert über das, was passiert ist. Ich hatte die Gelegenheit, mit dir zu arbeiten und habe dabei gesehen, wie sehr du deinen Job geliebt hast und welch besonderes Strahlen du mitgebracht hast. Es ist kaum zu begreifen, dass so etwas geschehen kann – und dass es Menschen gibt, die zu so viel Dunkelheit fähig sind."

Star-Friseur Dieter Ferschinger verabschiedete sich ebenfalls auf Social Media. Die Influencerin zählte wie Melissa Naschenweng oder Corinna Kamper zu seinen Kundinnen: "Es ist kaum zu begreifen, dass du nicht mehr da bist. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben – niemand kann uns diese Erinnerung nehmen. Finde Frieden, liebe Steffi."

Etliche Stars melden sich zu Wort

Schlagerstar Adriana lernte sie bei einer Veranstaltung kennen und zeigte sich jetzt ebenfalls betroffen im Netz: "Liebe Stefanie, du hast mich für die Superheldinnen Gala zum Thema 'Stoppt Gewalt an Frauen' geschminkt und jetzt ist dir das widerfahren, wofür wir uns so sehr eingesetzt haben! Ich bin unendlich traurig! (…) Ruhe in Frieden!"

Auch ORF-Star Martina Reuter, die Stefanie scheinbar aus der Stylingwelt kannte, setzte ein stilles Zeichen, indem sie unter einem Bild der Mode-Expertin trauernde Emojis – eine Taube, ein gebrochenes Herz und ein schwarzes Herz – hinterließ.

Neben den persönlichen Abschieden werden auch mahnende Stimmen laut. TV-Journalistin Corinna Milborn veröffentlichte einen umfassenden Aufruf. Sie schreibt in einem aktuellen Beitrag: "Es ist unerträglich. (…) Ich ertrage es nicht mehr, dass alles nach einem kurzen Seufzen weitergeht. Es soll alles stehenbleiben. Es sollen alle die Luft anhalten. Und dann laut schreien. Es sollen Zehntausende laut Stopp rufen. Es soll nicht mehr hingenommen werden, dass das Risiko, vom (Ex-)Partner ermordet zu werden, Teil eines Lebens als Frau ist."

Du oder jemand, den du kennst, benötigt Hilfe in Bezug auf psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt?
Hier findest du sie:
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Gewaltschutzzentren: +43 1 585 32 88
Weisser Ring: 0800 112 112
TelefonSeelsorge – Notruf 142 (täglich 0-24 Uhr)

In ihrem längeren Text heißt es ebenfalls: "Es soll vor allem jeder einzelne Mann – JEDER – die Augen aufmachen. Auf jedes kleinste Zeichen in seinem Umfeld achten und jedes Mal, wenn er sieht, wie eine Frau kleingehalten, angeschnauzt, als Besitz behandelt wird, EINGREIFEN."

Weiter fordert sie: "Es muss aufhören, dass Männer Frauen als ihr Eigentum behandeln, das keine unabhängige Existenz führen (oder sich gar trennen) darf. Es darf nicht so weitergehen. Wir dürfen das nicht mehr hinnehmen."

{title && {title} } red, {title && {title} } 30.11.2025, 13:45
Jetzt E-Paper lesen