Erwürgt und vergraben

Ex-Freund von Stefanie (32) legt Schock-Geständnis ab

Die vermisste Grazerin Stefanie P. wurde tot in einem Koffer entdeckt – ihr Ex soll sie erwürgt und im Wald verscharrt haben. Er gestand die Bluttat.
André Wilding
30.11.2025, 09:00
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Fast eine Woche lang fehlte von Stefanie P. jede Spur – nun herrscht traurige Gewissheit: Die Beauty-Influencerin aus Graz ist tot. Am Samstag, 29. November, wurde ihre Leiche in einem Waldstück in Slowenien entdeckt.

Laut "Heute"-Infos lag die 32-Jährige in einem Koffer, der im Erdreich vergraben war. Der Fundort liegt nahe der Stadt Majsperk. Die Polizei bestätigte den Tod am Samstag auf Anfrage, will aber erst am Sonntag weitere Details bekannt geben.

Bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt

Unter dringendem Tatverdacht: ihr Ex-Freund Patrik M. (31). Der gebürtige Slowene wurde nach seiner Auslieferung nach Österreich von der Polizei verhört – und legte ein schockierendes Geständnis ab.

Der junge Mann soll Stefanie P. nach einer Weihnachtsfeier am vergangenen Samstag abgepasst, sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt, in einen Koffer gepfercht und im Wald verscharrt haben.

Auto auf Parkplatz angezündet

Zeugen sahen den Verdächtigen am Tag nach dem Verschwinden der Influencerin mit einer verdächtigen Stoffrolle nahe der Wohnung der Frau. Später entdeckten Ermittler seinen ausgebrannten roten Golf im Grenzgebiet – womöglich ein Versuch, Spuren zu vernichten.

Laut Polizei stehen zudem zwei weitere Männer im Visier der Ermittlungen: der Bruder und der Stiefvater von Patrik M. Sie wurden in Graz festgenommen. Ob sie bei der Tat oder der Vertuschung halfen, ist noch unklar.

Die Chronologie im Fall Stefanie P.

Die Grazer Influencerin verschwand am 23. November plötzlich. Nach knapp einer Woche intensiver Suche konnte durch das Geständnis ihres mordverdächtigen Ex-Freundes ihre Leiche in Slowenien entdeckt werden.

Polizei gibt neue Details bekannt

Die Polizei hatte tagelang mit Drohnen und Spürhunden nach der 32-Jährigen gesucht – nun hoffen die Ermittler, das grausame Verbrechen lückenlos aufklären zu können. Am Sonntag um 10 Uhr wird die Polizei bei einer Pressekonferenz weitere Details bekanntgeben. "Heute" berichtet live.

Für die Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 30.11.2025, 11:40, 30.11.2025, 09:00
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