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Dramatische letzte WhatsApp-Nachricht von Stefanie

In zwei Ländern wird auf Hochtouren nach der Social-Media-Bekanntheit Stefanie P. gesucht. Die Hoffnung, sie lebend zu finden, schwindet stündlich.
27.11.2025, 07:45
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Seit Sonntag, 23. November, fehlt von der Grazer Influencerin Stefanie P. jede Spur. Die 32-jährige Sängerin und Visagistin mit Tausenden Followern war am Samstagabend noch mit Freunden fort, fuhr in den Morgenstunden mit dem Taxi heim nach Geidorf, um mit ihrem geliebten Golden Retriever "Marlow" Gassi zu gehen.

Einer Freundin berichtete sie offenbar noch davon, dass ihr eine unheimliche "dunkle Gestalt" im Stiegenhaus aufgefallen war. Am Nachmittag erschien sie zu einem Fotoshooting nicht mehr, der befreundete Fotograf schöpfte sofort Verdacht und fuhr am nächsten Tag zu ihrer Wohnung. Dort habe er dann Blutspuren im Gang entdeckt, hieß es.

"Stefi hätte ihren Hund nie alleine gelassen"

In der Wohnung verhielt sich der On-Off-Freund der Influencerin, Patrick M. (31), dann auch noch seltsam. Den Zeugen irritierte ein Detail: "Stefi hätte ihren Hund nie alleine gelassen", sagte er zu "Heute". Er erstattete eine Abgängigkeitsanzeige. Auch die Mutter der Vermissten war verzweifelt: "Bitte melde dich", kritzelte sie auf einen Zettel und heftete ihn an die Wohnungstür – die ist mittlerweile amtlich versiegelt.

Gegen den Ex-Freund wurde indes Haftbefehl erlassen, weil er plötzlich untergetaucht war. Er wurde nach mehreren (!) Grenzübertritten am Montagabend auf einem Parkplatz des Casinos Mond in Šentilj (Slowenien) festgenommen. Sein roter Golf war völlig ausgebrannt. Im Auto des Kampfsportlers und Teilzeit-Security konnten keine verwertbaren Spuren mehr gefunden werden.

Handy in Graz gefunden

Doch der schreckliche Verdacht, dass er mit Stefanies Verschwinden etwas zu tun haben könnte, erhärtete sich massiv. Auch für seinen Bruder und Stiefvater klickten am Mittwoch die Handschellen. Eine Razzia der slowenischen Polizei in Haus und Garten der Großmutter des Verdächtigen verlief ergebnislos.

Stefanies Handy fand man in Graz. Die Polizei muss mit dem Schlimmsten rechnen, ein Verbrechen steht im Raum. Die Ermittlungen werden in Slowenien, aber auch in Österreich geführt, es besteht ein intensiver Austausch der beiden Behörden.

Für die Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

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