Seit dem 23. November fehlte von einer als zuverlässig geltenden Grazerin Stefanie P. jede Spur. Arbeitskollegen und Angehörige schlugen Alarm, nachdem die 32-jährige Influencerin nicht zur Arbeit erschienen und telefonisch nicht erreichbar war. Die Polizei ermittelte seither wegen des Verdachts auf ein mögliches Verbrechen.
Nun gibt es die traurige Gewissheit: Stefanie P. ist tot! Ihre Leiche wurde in einem Koffer gefunden.
Rasch geriet der Ex-Freund der Frau ins Visier: Der 31-Jährige soll mehrfach mit seinem Auto nach Slowenien gefahren sein – auch er war plötzlich nicht mehr erreichbar. Dann der dramatische Wendepunkt: Am Montagabend meldete die slowenische Polizei, dass ein Fahrzeug auf einem Parkplatz beim Casino nahe der Grenze in Flammen stand.
Es war der Wagen des Ex-Freundes – und der Verdächtige wurde ganz in der Nähe aufgegriffen. Die slowenische Polizei nahm ihn fest, am Freitag wurde der 31-Jährige nach Österreich ausgeliefert. Der Aufenthaltsort der vermissten Frau blieb vorerst unklar. Das Landeskriminalamt Steiermark führte intensive Ermittlungen – der Verdacht auf ein Gewaltverbrechen stand im Raum.
Am Samstag, 29. November, dann die traurige Nachricht: Stefanie P. wurde tot aufgefunden. Nach stundenlangen Verhören erhöhten die Ermittler den Druck auf den verdächtigen Ex-Freund der Influencerin. Schließlich konnte er den schweren Anschuldigungen nicht mehr ausweichen und legte ein Geständnis ab: "Ich war's!"
Der Tatverdächtige gab den Beamten im Zuge seiner Aussage einen Hinweis auf ein abgelegenes Waldstück in Slowenien. Dort machten Polizisten dann den schrecklichen Fund: In einem Koffer wurde eine weibliche Leiche entdeckt.
Aus Ermittlerkreisen hört man, dass es sich dabei um die vermisste Influencerin Stefanie P. handeln soll – ein DNA-Test soll jetzt entgültige Klarheit bringen. Dem Vernehmen nach soll das Opfer erwürgt worden sein.
Die Grazer Influencerin verschwand am 23. November plötzlich. Nach knapp einer Woche intensiver Suche konnte durch das Geständnis ihres mordverdächtigen Ex-Freundes ihre Leiche in Slowenien entdeckt werden.
Für den Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.