Unheimliche Szenen

Stefanies Nachbarin schildert furchtbare Beobachtung

Stefanie P. (32) verschwand am Sonntag spurlos. Eine Nachbarin erzählt, dass sie danach ihren Ex mit einer Plane sah – eine unheimliche Beobachtung.
Christian Tomsits
27.11.2025, 20:10
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Freunde, Bekannte und die Familie von Stefanie P. (32) zittern um und beten für die seit Sonntag verschollene Visagistin und Beauty-Influencerin. Ihr verdächtiger Ex-Freund Patrick M. (31) sitzt in Haft, wurde neben seinem ausgebranntem Golf in Slowenien festgenommen – die Polizei geht mittlerweile vom Schlimmsten aus und befürchtet ein schreckliches Gewaltverbrechen. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

Doch eindeutige Spuren, die eine Bluttat an der Influencerin beweisen, fehlen Ermittlern anscheinend noch. Alle Indizien deuten derzeit aber auf einen kaltblütigen Mord hin – aus Eifersucht.

"Sie hatten sich im Sommer getrennt, aber sie haben sich wieder zusammengerauft. Ich hab ihnen gesagt: Probiert es nochmal. Das haben sie auch. Leider mit tragischem Ende", sagt Nachbarin Sabine (50, Name geändert) zu "Heute". Sie kannte das On-Off-Paar gut und weiß: "Sie wollte nicht mehr, aber er schon."

Am Sonntag, kurz nach Stefanies Verschwinden, machte die Hausbewohnerin zudem eine unglaubliche Beobachtung. Sie traf den Ex-Freund plötzlich im Stiegenhaus. "Ich hab ihn gesehen, wie er mit einer Plane über der Schulter die Treppe runterging." Im Nachhinein vermutet sie, dass er sie für etwas Bestimmtes gebraucht haben muss.

"Er hat sie wahrscheinlich niedergeschlagen, ins Auto geschleppt und irgendwo eingegraben oder in den Fluss geschmissen", befürchtet sie. Die 50-Jährige beobachtete den Kampfsportler auch dabei, wie er Gläser und andere Gegenstände aus der Wohnung im Stiegenhaus abstellte, kurz darauf waren die Sachen spurlos verschwunden.

"Ich fragte ihn, ob er schon am Räumen ist. Er sagte nur ja und lachte", so Sabine weiter. "Ich glaube, dass er so Beweismaterial vernichtet haben könnte. Wir haben die Gläser später überall gesucht, aber sie waren weg", läuft ihr im Nachhinein ein kalter Schauer über den Rücken. Zutrauen würde die 50-Jährige dem als jähzornig geltenden Slowenen eine schreckliche Tat sofort. "Er war aufbrausend, eifersüchtig. Es gab oft Streit…"

Dennoch will sie die Hoffnung nicht aufgeben. "Sie ist ja nicht gefunden worden, vielleicht ist sie irgendwo eingesperrt." Am Donnerstag zündete sie vor der versiegelten Wohnungstüre der bildhübschen Visagistin eine Kerze an. "Es soll ein Licht der Hoffnung sein, wir wünschen uns alle, dass sie noch lebendig auftaucht"…

{title && {title} } ct, {title && {title} } Akt. 29.11.2025, 14:58, 27.11.2025, 20:10
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