Krimi-Rätsel immer mysteriöser

Stefanie (32) vermisst – jetzt Groß-Razzia in Slowenien

Drei Festnahmen, aber keine Spur von der vermissten Influencerin! Die Suche nach Stefanie P. läuft auf Hochtouren. Der Hauptverdächtige schweigt.
27.11.2025, 12:23
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Der Fall um die verschwundene Stefanie P. (32) bleibt rätselhaft – und entwickelt sich immer mehr zum Kriminalfall. Seit Tagen fehlt von der Grazer Influencerin jede Spur, ihr Ex-Freund sitzt nach seiner Festnahme in Slowenien in Haft – doch er schweigt weiterhin beharrlich. Er wird nach Österreich fix ausgeliefert, dem Ansuchen haben die slowenischen Behörden inzwischen stattgegeben.

Mittlerweile wurden zwei weitere Männer festgenommen: Der Bruder und der Stiefvater des 31-jährigen Verdächtigen sollen laut Polizei ebenfalls in Graz aufgegriffen worden sein. Sie sollen im Laufe des Donnerstags von den steirischen Ermittlern einvernommen werden.

Anwesen von Oma des Ex-Freundes untersucht

Im Fokus steht aber weiterhin die Suche nach der Vermissten: In den letzten Tagen wurde das steirisch-slowenische Grenzgebiet systematisch abgesucht. Wegen Dunkelheit musste die Aktion jedoch unterbrochen werden – am Donnerstag wurde die Suchaktion fortgesetzt.

Und zwar auch am Anwesen der Großmutter des Verdächtigen in Slowenien. Eine groß angelegte Suchaktion fand bereits am Mittwoch am Grundstück, im Haus und vor allem im Garten der Verwandten des Ex-Freundes von Stefanie statt – und auch am Donnerstag gab es dort offenbar Ermittlungen.

Auto auf Casino-Parkplatz abgebrannt

Patrick M. befindet sich jedenfalls weiterhin in slowenischer Verwahrung und wurde am Kreisgericht Maribor vorgeführt, wo nun seine Überstellung nach Österreich auf den Weg gebracht werden soll.

Das Auto des Hauptverdächtigen, das ausgebrannt auf einem Casino-Parkplatz in Slowenien entdeckt wurde, brachte unterdessen keine neuen Hinweise. Der 31-Jährige soll den Wagen bewusst in Brand gesetzt haben.

Die Ermittlungen werden in Slowenien, aber auch in Österreich geführt, es besteht ein intensiver Austausch der beiden Behörden. Durchgeführte Suchaktionen in Slowenien verliefen bis dato negativ und werden am Donnerstag fortgesetzt.

Für die Tatverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

{title && {title} } ct,wil, {title && {title} } Akt. 29.11.2025, 15:07, 27.11.2025, 12:23
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