Eigentlich war es das Ziel des Tirolers, beim Olympia-Riesentorlauf 2026 in Bormio an den Start zu gehen. Deshalb nahm der Tiroler zuletzt die Riesentorläufe von Sölden und Val d'Isere mit, blieb aber punktelos. Die US-Tour mit den Rennen in Copper Mountain und Beaver Creek hat der Tiroler zuvor gar nicht mitgemacht.
Nun machte Feller einen weiteren Schritt zurück. Der Gewinner der Slalom-Kristallkugel der Saison 2023/24 entschied sich in Absprache mit den ÖSV-Trainern dazu, auf den Riesentorlauf-Klassiker in Alta Badia am Sonntag zu verzichten. Feller werde lediglich im Slalom am Montag an den Start gehen. Das gab Österreichs Skiverband am Freitagabend bekannt.
"Für Alta Badia habe ich mich bewusst auf den Slalom beschränkt. Das soll aber nicht als Abschied vom Riesentorlauf verstanden werden", meinte der Sieger von sechs Weltcuprennen. "Aktuell konzentriere ich mich voll auf den Slalom – in Alta Badia und danach auch in Madonna", ergänzte der 33-Jährige. Im Jänner stehen jedenfalls echte Klassiker auf dem Programm: nach Madonna auch Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming.
Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer nominierte deshalb Stefan Brennsteiner, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein, Fabio Gstrein, Raphael Haaser, Marco Schwarz, Joshua Sturm und Noel Zwischenbrugger für den Klassiker auf der Gran Risa.
Im Slalom bekommen Feller, Gstrein, Michael Matt, Dominik Raschner, Simon Rueland, Schwarz, Johannes Strolz, Sturm und Weltcup-Debütant Jakob Greber ihre Chance.