Die Beamten legten sich in der stark befahrenen Salzburger Straße auf die Lauer. Insgesamt zehn Organstrafen wurden wegen zu hoher Geschwindigkeit und durchdrehender Reifen ausgestellt.
Eine besonders dreiste Lenkerin war ohne Führerschein unterwegs und versuchte, vor den Polizisten zu flüchten. Ihre Verfolger konnten sie schließlich auf der Mühlkreisautobahn (A7) stoppen.
Ein weiteres schwerwiegendes Delikt: Auf der betroffenen Straße sind eigentlich 70 km/h erlaubt. Ein Probeführerscheinbesitzer pfiff auf das Limit und hatte satte 129 Stundenkilometer drauf. Auch er verlor seine Lenkberechtigung gleich an Ort und Stelle.
Ein Autofahrer musste seine Nummerntafeln abgeben. Der Grund: künstlich erzeugte Fehlzündung und technische Manipulationen am Pkw.
Anderer Schauplatz, ebenfalls hohe Strafe: Mit 206 km/h bretterte ein 49-Jähriger am Samstag über die A1 – direkt an einer Zivilstreife vorbei.
Bei der folgenden Kontrolle zeigte sich der Mann unbeeindruckt – und offenbar überzeugt von seinem Lamborghini. Seine Ausrede: Mit dem Auto könne man "problemlos so schnell fahren, weil es mit sehr guten Bremsen ausgestattet ist".
