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Kein Schuss! Barca-Pleite mit Fremdkörper Boateng

Heute Redaktion
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2:0 für Sevilla! Das Debüt von Kevin-Prince Boateng für den FC Barcelona ist gehörig in die Hose gegangen. Maxi Wöber saß 90 Minuten auf der Bank.

Der FC Barcelona hat sich beim Hinspiel im Copa-del-Rey-Viertelfinale gehörig verzockt. Ohne Lionel Messi und Luis Suarez starteten die Katalanen beim FC Sevilla. Bei den Andalusiern war auch Ex-Rapidler Maxi Wöber erstmals mit von der Partie, er sah das Geschehen aber 90 Minuten von der Bank - sein Team siegte mit 2:0.

Nach einer ersten Halbzeit, die von Mittelfeld-Geplänkel geprägt war, wurde schnell klar: Barca-Neuzugang Kevin-Prince Boateng wirkte (noch) wie ein Fremdkörper - der Stürmer verzeichnete nicht einen Torschuss.

In der 63. Minute war Schluss für Boateng, dann kam der etatmäßige Knipser Luis Suarez - gemeinsam mit Phil Coutinho - auf's Feld. Denn Barcelona geriet fünf Minuten davor in Rückstand: Pablo Sarabia drückte zur 1:0-Sevilla-Führung aus kurzer Distanz ab.

Da sprang auch ÖFB-Teamspieler Maxi Wöber zum Jubel von der Bank auf. Es wurde ein "Fiasko von Sevilla" für Barcelona, denn Wissam Ben Yedder erhöhte in der 76. Minute auf 2:0.

Schöne Geste: Er dachte beim Jubel mit einem Schriftzug am Shirt an den mit dem Flugzeug verschollenen Emiliano Sala.

Dann war Schlusspfiff in Sevilla, beim Rückspiel im Camp Nou muss ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden - dann wohl auch wieder mit Lionel Messi. (Heute Sport)

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