Davis Cup

Kein Sinner! Österreich darf vom Tennis-Wunder träumen

Die Davis-Cup-Sensation wird ein Stück realistischer: Italiens Superstar Jannik Sinner steht nicht im Kader für das Viertelfinale gegen Österreich.
Sport Heute
20.10.2025, 16:09
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Österreichs Mini-Chance lebt! Italien hat sein Davis-Cup-Team für das Finalturnier in Bologna (ab 18. November) bekannt gegeben – Superstar Jannik Sinner fehlt im Aufgebot. Damit wird das Viertelfinale gegen Österreich zumindest ein kleines Stück offener.

Der Weltranglisten-Vierte, der zuletzt dominiert hatte, in Asien aber körperlich angeschlagen wirkte (Krämpfe in tropischer Hitze), wurde von Italiens Teamchef Filippo Volandri nicht nominiert. Stattdessen setzt der Titelverteidiger auf Lorenzo Musetti, Flavio Cobolli, Matteo Berrettini, Simone Bolelli und Andrea Vavassori.

Sinner steigt am Mittwoch bei den Erste Bank Open in Wien in der Stadthalle ein.

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Für Jürgen Melzer und sein ÖTV-Team ist das die wohl beste Nachricht seit der Auslosung.
"Wir brauchen einen absoluten Spitzentag – und Italien einen schlechten", hatte der Kapitän noch vor der Nominierung gesagt. Ohne den überragenden Sinner, der heuer unter anderem die Australian Open gewann, rückt die Tennis-Sensation plötzlich in greifbarere Nähe.

Österreich tritt mit Jurij Rodionov, Filip Misolic, Lukas Neumayer sowie dem Doppel Alexander Erler/Lucas Miedler an.

"Ich freue mich, dass wir mit dem gleichen Team wie gegen Ungarn antreten", betont Melzer. Damals führte Rodionov das ÖTV-Team mit zwei Siegen in Debrecen zum Triumph.

Gegen den Gastgeber und Titelverteidiger bleibt Österreich zwar Außenseiter – doch das "Wunder von Bologna" ist seit heute zumindest kein Ding der Unmöglichkeit mehr.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 20.10.2025, 16:17, 20.10.2025, 16:09
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