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Keine Angst vor Tripolis, nur vor den Hass-Fans

Heute Redaktion
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Das Abenteuer Europa-League-Quali beginnt! Rapid trifft heute im Drittrunden-Hinspiel auf Asteras Tripolis. An Griechenland haben die Grün-Weißen schlechte Erinnerungen. Im Vorjahr kam es in Saloniki zu heftigen Fan-Randalen, die Hütteldorfer kicken seitdem auf Bewährung. Heute soll es aber sportliche Schlagzeilen geben.

Drei Jahre lang darf sich Rapid nichts zu Schulden kommen lassen. Sonst droht der Rauswurf aus dem Europacup. Ein Szenario, das in den Hinterköpfen herumgeistert. "Wir stehen unter strenger UEFA-Beobachtung", weiß Klubservice-Leiter Andy Marek. "Sie passt genauestens auf, dass von grün-weißer Seite keine Vorkommnisse im und um das Stadion zu vermelden sind."

400 Schlachtenbummler reisen mit den Hütteldorfern auf den Peloponnes, um die junge Rapid-Elf anzufeuern. "Wir haben in letzter Zeit gut gearbeitet", sagt Coach Zoki Barisic. "Ich gehe davon aus, dass es eine knappe Angelegenheit mit völlig offenem Ausgang wird." Kleiner Vorteil: Tripolis steckt mitten in der Saison-Vorbereitung.

"Es geht aber zu weit, uns deshalb als Favorit zu bezeichnen." Kurios: Rapid fliegt direkt nach Schlusspfiff zurück nach Wien. Gegen 4.30 Uhr (!) steht ein regeneratives Training am Programm.

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