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Keine Strafe! Vettel darf in Spielberg starten

Heute Redaktion
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Jetzt ist es fix! Formel-1-Star Sebastian Vettel muss nach seinem Rempler gegen Lewis Hamilton keine Sperre fürchten. Lediglich "soziale Arbeit" muss er leisten.

Sperre für ein oder mehrere Rennen, Disqualifikation, Punkteabzug – diese und noch mehr Konsequenzen drohten Sebastian Vettel, weil er beim Grand Prix von Baku (Ase) Konkurrent Lewis Hamilton absichtlich ins Auto fuhr.

Am Montag beriet der Automobil-Weltverband in Paris, wie mit dem Fall weiter vorgegangen wird. Die FIA kam zu einem durchaus überraschenden Urteil: Freispruch!

Vettel, der im Rennen eine Zehn-Sekunden-Strafe erhielt, muss keine weiteren Sanktionen fürchten. Lediglich noch näher zu definierende "soziale Arbeit" muss er in untergeordneten Rennklassen leisten.

Vettels späte Einsicht

Der seit heute 30-jährige Deutsche habe die volle Verantwortung für sein Fehlverhalten übernommen und sich offiziell entschuldigt, erklärt die FIA.

"Sport auf diesem höchsten Niveau ist ein intensives Umfeld, in dem das Temperament durchgehen kann", so FIA-Boss Jean Todt.

Spielberg sieht WM-Duell

Damit steht auch fest: Der Grand Prix von Österreich steigt kommenden Sonntag mit WM-Leader Vettel. 14 Punkte liegt der Ex-Champion vor Mercedes-Pilot Hamilton.

(ee)