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Kevin Großkreutz ist "Anti-Sportler des Jahres 2014"

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Eine zweifelhafte Ehre wurde dem Borussia Dortmund-Profi Kevin Großkreutz zuteil. Der 26-Jährige wurde von der britischen Tageszeitung "The Guardian" zum Anti-Sportler 2014 gekürt. Grund dafür sind die Eskapaden des Deutschen.

Eine zweifelhafte Ehre wurde dem Borussia Dortmund-Profi Kevin Großkreutz zuteil. Der 26-Jährige wurde von der britischen Tageszeitung "The Guardian" zum Anti-Sportler 2014 gekürt. Grund dafür sind die Eskapaden des Deutschen.

2014 wurde Kevin Großkreutz Weltmeister in Brasilien, gehörte dem WM-Kader an, spielte aber keine einzige Minute. Für Schlagzeilen sorgte Großkreutz nicht mit sportlichen Erfolgen, sondern lediglich abseits des Platzes. Im Mai wurde dem BVB-Profi vorgeworfen, einen Mann mit einem Döner beworfen zu haben, nachdem dieser den Fußballprofi beleidigt hatte. Die Ermittlungen wegen Körperverletzungen wurden im Juli eingestellt. 

 

Noch größer war der Ausraster des Dortmunder Profis nach dem verlorenen deutschen Pokalfinale gegen Bayern München in Berlin. Großkreutz hatte alkoholisiert in der Lobby herumgepöbelt und soll dort auch gepinkelt haben. 

Kevin Großkreutz ist allerdings in guter Gesellschaft in der Liste der Anti-Sportler des abgelaufenen Jahres. Auch der englische Teamspieler Jack Wilshere findet sich unter den Verlierern des letzten Jahres, nachdem er sich nach dem WM-Ausscheiden der "Three Lions" in Las Vegas mit leicht bekleideten Frauen am Pool zeigte und einiges geraucht haben soll.