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Kicker beleidigt seine Mitspieler über WhatsApp

Ein WhatsApp-Skandal erschüttert den deutschen Zweitliga-Klub Arminia Bielefeld. Nun kamen die Mitspieler-Beleidigungen ans Licht.

Heute Redaktion
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Der Bielefeld-Profi Keanu Staude hat mit einer WhatsApp-Sprachnachricht für einen Skandal gesorgt. Der 21-Jährige Teamkollege der rot-weiß-roten Legionäre Manuel Prietl und Konstantin Kerschbaumer hatte darin Mitspieler übelst beleidigt.

In der Sprachnachricht ließ der Stürmer seinem Frust über einen Zweikampf im Training freien Lauf, fand jedoch eine zu derbe Wortwahl. Vor allem gegen Kapitän Fabian Klos.

"Dann Klosi labert auf einmal auch dazwischen. Ich denke mir schon so: du Hurensohn! (...) Ich so: ,Wer bist du überhaupt, dass du zu mir halt die Fresse sagst?? Ich so: ,Du kleiner Spasti, Alter. Wer denkst du, dass du bist?? (...) Ich so: ,Dieser Hundesohn?, ich hab ihn richtig beleidigt, Bruder, glaub mir. Ich schwöre auf meine Mutter. Ich habe den unnormal beleidigt, diesen Hurensohn", hieß es in der von Bild veröffentlichten Audio-Datei, die bereits vor einem halben Jahr entstanden war.

Doch erst jetzt erfuhr auch der Klub davon. Und griff hart durch. Staude soll demnach 50 Sozialstunden ableisten müssen. (wem)

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