Politik

Kickl bei Vorzugsstimmen nur von Kurz geschlagen

Heute Redaktion
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Herbert Kickl (FPÖ) und Sebastian Kurz (ÖVP)
Herbert Kickl (FPÖ) und Sebastian Kurz (ÖVP)
Bild: picturedesk.com

Wir berichteten bereits Anfang Oktober darüber, nun ist es fix: Ex-Innenminister Herbert Kickl hat österreichweit am zweitmeisten Vorzugsstimmen bekommen, Erster ist unangefochten Kurz.

Exakt 155.803 Wähler haben den Namen von ÖVP-Chef Sebastian Kurz auf ihren Stimmzettel geschrieben. Damit ist er erneut die klare Nummer eins bei den Vorzugsstimmen, hat sogar sein Ergebnis von 2017 (117.468) übertroffen.

Die Zahlen stehen nun nach Feststellung des amtlichen Endergebnisses offiziell fest.

Kickl auf Platz zwei

Kurz hat um 49.186 Stimmen mehr erzielt als die Chefs der anderen vier Parteien, die den Sprung ins Parlament geschafft haben, gemeinsam (106.617).

Auf Platz zwei kommt nicht - wie zu erwarten - ein anderer Parteichef, sondern Ex-Innenminister Herbert Kickl (FPÖ). 82.129 WählerInnen gaben ihm ihre Vorzugsstimme.

Überraschungs-Kandidat

Die Überraschung in den Top Ten ist SPÖ-Kandidat Tarik Mete. Der Salzburger kommt auf 16.710 Vorzugsstimmen und damit parteiintern auf Platz zwei.