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Kinder fragen Reus: "Muss ein Fußballer schlau sein?"

Kinder stellen deutschen Nationalspielern Fragen - und diese können sich vor Lachen kaum halten.

Heute Redaktion
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Fußballer leben mit Vorurteilen, es sind mittlerweile viele geworden, und sogar kleine Kinder haben sie mitbekommen. Zu diesem Schluss kommt man, wenn man der jüngsten Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft zusah. Auf dem Podium sassen Marco Reus, Serge Gnabry und Kai Havertz, unten stellten Kinder Fragen.

Etwa zum Thema Fußballer und ihren Haaren: "Habt ihr einen festen Friseur?" Darauf antwortete Leverkusens Havertz, dass er tatsächlich einen solchen habe.

Dann: "Muss man als Fußballer schlau sein?" Es ist eine Frage, die Marco Reus aus dem Konzept bringt, er prustet los und sagt danach: "Wie du siehst, du musst es nicht sein. Nee, heutzutage gibt es im Fußball viele Bereiche, die dazu gekommen sind, wo du auf dem Platz nachdenken musst. Du hast weniger Zeit im Spiel Situationen zu erkennen und musst schnell denken. Du musst natürlich schlau sein im Kopf, was das Fußballspielen betrifft. Alles andere sei mal dahingestellt."

Und dann wollte noch ein Mädchen wissen, ob es nerve, berühmt zu sein. Offenbar eine unangenehme Frage. Reus gibt weiter zu Gnabry, der zu Havertz und dieser druckst herum. Man genieße viele Vorteile und darum nerve es nicht.

Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Sonntag gegen Estland. Weniger zu lachen beim deutschen Team hat gerade Niklas Stark. Sein Länderspieldebüt verpasste er am Mittwoch gegen Argentinien wegen einer Magenverstimmung und auch gegen Estland wäre er gesetzt gewesen, doch er stieß sich am Freitag vor dem Training an einer Tischkante, worauf die Verletzung an seinem linken Unterschenkel genäht werden musste.