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King und "Candy Crush" schlagen Zynga und "Farmville"

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot / Facebook

Es kann nur einen geben: Auf dem Markt der Facebookspiele war die Firme Zynga mit "Farmville" der Platzhirsch. Dann kam die Firma King mit "Candy Crush" und bewies, dass Schoko und Zuckerln mehr Geld bringen als süße Tierchen.

Es kann nur einen geben: Auf dem Markt der Facebookspiele war die Firme Zynga mit "Farmville" der Platzhirsch. Dann kam die Firma King mit "Candy Crush" und bewies, dass Schoko und Zuckerln mehr Geld bringen als süße Tierchen.

Zynga hat sich zu lang auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Irgendwann reichte es den Facebook-Playern mit "Farmville". Bei King hingegen kann man, wenn einem "Candy Crush" beim Hals hinaushängt, immer noch auf "Candy Crush Soda" umsteigen.

Tiere gegen Schoko: Hier werden Millionen gescheffelt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. King verdinete im vierten Quartal 124,5 Millionen Euro (141 Mio. Dollar). Im Gesamtjahr 2014 blieben 575 Mio. Dollar in der Kassa. Schon mehr als die Hälfte des Gewinns kommt nicht mehr von "Candy Crush", sondern von anderen Spielen der Firma.

King kauft "Battle Nations"-Macher um 45 Mio in bar

Demnächst will die Londoner Firma King den Konkurrenten Z2Live aus Seattle und damit die Spiele "Battle Nations" und "MetalStorms" kaufen. Der Preis: 45 Millionen Dollar in bar und  bis zu 105 Mio. Dollar je nach künftiger Geschäftsentwicklung.

Zynga hingegen machte 2014 226 Millionen Dollar Verlust.