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Kirchgasser mit besonderem "Heimvorteil" in Kühtai

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

Durch die Verlegung der Weltcup-Damenrennen vom Semmering nach Kühtai fällt Kathrin Zettel umre Heimrennen um, stattdessen genießt neben waschechten Tirolerinnen wie Eva-Maria Brem oder Nicole Hosp auch die Filzmoserin Michaela Kirchgasser einen "Heimvorteil" der besonderen Art.

Durch die fällt Kathrin Zettel um ihre Heimrennen um, stattdessen genießt neben waschechten Tirolerinnen wie Eva-Maria Brem oder Nicole Hosp auch die Filzmoserin Michaela Kirchgasser einen "Heimvorteil" der besonderen Art. 

Dass der Riesentorlauf () gerade nach Kühtai verlegt werden, ist ein glücklicher Zufall für Michaela Kirchgasser. Erst vergangene Woche gewann die Salzburgerin einen FIS-Riesentorlauf im Tiroler Skiort und kennt die Rennpiste deshalb sehr gut. Der Hang in Kühtai gilt als eher flach: "Das Gelände wirkt einfach, hat aber durch die vielen Wellen und Übergänge sehr wohl seine Tücken. Durch die Kurssetzung kann es sehr schwer werden", erklärt Kirchgasser. 

Ein weiteres Kriterium auf der Alpenrosen-Piste, die ihre Weltcup-Premiere feiert, können die Lichtverhältnisse sein. Mit einer Seehöhe von über 2.000 Metern liegt der Rennhang oberhalb der Baumgrenze. "Somit kann es auch lichttechnisch sehr interessant und anspruchsvoll sein. Es werden sicher sehr lässige Rennen. Auch weil es Österreich-Rennen sind und ich denke, dass sehr viele Leute raufkommen werden", freut sich die Salzburgerin auf die Premiere in Kühtai. 

An den FIS-Riesentorlauf, den Kirchgasser gewinnen konnte, hat die Salzburgerin nur beste Erinnerungen: "Kühtai hat sich schon vergangene Woche in einer wunderbaren Winterlandschaft präsentiert. Das Rennen war genial, die Veranstalter haben eine super Piste hingezaubert." Gerade die Stärke der ÖSV-Damen in den Technikbewerben lässt auf Erfolge hoffen: Da wir mannschaftlich superstark in Form sind, glaube ich, dass es richtig gut und spannend sein wird."