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Kitzbühel-Sieger darf nicht in Österreich trainieren

Heute Redaktion
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Während die rot-weiß-roten Ski-Asse das Schnee-Training schrittweise starten, müssen unsere Nachbarn aus Deutschland noch warten. Aktuell ist ein Ausweichen nach Österreich auch kein Thema.

Den Deutschen fehlt ein geeigneter Berg, weil sie aktuell nicht auf die Zugspitze dürfen. Sölden und das Kaunertal bleiben im Moment den ÖSV-Läufern vorbehalten.

"Wir hängen hier ein bisschen in Luft, da wir für unsere Vorbereitung im hohen Maße auf Schnee angewiesen sind", sagt DSV-Alpinchef Wolfgang Maier gegenüber der DPA.

Aus Österreich gibt es zwar die Bereitschaft, dass die deutschen Nachbarn bald auf den Gletschern in Tirol fahren dürfen, allerdings spielen die strengen Corona-Regeln da wohl nicht mit.

"Wir wissen wir aktuell nicht, wie es dann nach der Rückkehr mit den Quarantänevorschriften aussieht. Ob wir dann zwei Wochen in die Isolation müssen oder nicht . Dazu äußert sich niemand im Detail", erklärt Maier die Lage.

Auch 2018-Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen darf aktuell nicht auf den geliebten Schnee und das, obwohl er in Österreich wohnt. Dazu müsste Dreßen ein Gasttraining beim ÖSV absolvieren, sowas ist allerdings nicht geplant.

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