Sport

Kitzbühel-Wochenende spülte Millionen in die Kassen

Heute Redaktion
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Veranstalter, Gastronomie und Hoteliers ziehen positive Bilanz nach den Hahnenkamm-Rennen. Der Region bleiben Einnahmen in der Höhe von 35 Millionen Euro.

Wieder strömten am Hahnenkamm-Wochenende die Massen nach Kitzbühel. Die Veranstalter zählten bei den drei Rennen insgesamt 83.000 Besucher - 45.000 gaben sich die Abfahrt, 20.000 den Slalom und 18.000 den Super-G. Wie immer besuchten auch zahlreiche Promis wie Amy Macdonald, Niki Lauda, Tobias Moretti, Veronika Ferres und zahlreiche andere VIPs aus Politik, Wirtschaft und Sport die Traditionsveranstaltung im Nobelskiort.

100.000 Bierdosen verkauft

Die vielen Gäste sorgten nicht nur für ausgebuchte Hotels, sondern hinterließen auch viel Geld - die Region rechnet mit Einnahmen von 35 Millionen Euro. Trotz des Massenauflaufs kam es zu keinen nennenswerten Problemen. 140 Polizisten und 365 private Securitys waren im Einsatz - lediglich zehn Alkolenker gingen ins Netz. Vielleicht eine Folge dessen, dass die Standbetreiber keine Schäpse ausschenken durften. Über 100.000 verkaufte Bierdosen sprechen trotzdem für eine feuchtfröhliche Party.

ÖBB: 56.000 Fahrgäste

Auch die An- und Abreise funktionierte reibungslos. Die ÖBB entsandte mehrere Sonderzüge - in Kitzbühel wurden 300 Zugstopps bei der Station am Stadion gezählt. Etwa 56.000 Menschen reisten auf Schiene nach Kitz. Sie bekamen drei spektakuläre Rennen zu sehen, auch wenn das Wochenende vom schweren Sturz Hans Gruggers überschattet wurde.

Der Skizirkus gönnt sich nur eine kurze Auszeit. Bereits morgen findet in Schladming der Nacht-Slalom statt.