Es passierte schon wieder: Im Wiener Leopold Museum im 7. Bezirk kam es am Dienstag zu einer Klima-Kleber-Aktion. Zwei Männer überschütteten das berühmte "Tod und Leben"-Gemälde von Gustav Klimt mit Öl, ein Aktivist pickte danach seine Hand an die Schutzscheibe vor dem Bild.
Eine "Heute"-Leserreporterin ist zur Zeit selbst zu Gast im Museum und hat die Attacke der "Letzte Generation"-Mitglieder live mitbekommen. Nach der Aktion wurde einer der beiden Klima-Chaoten vom Sicherheitsdienst hinausgebracht, der andere klebt nach wie vor auf dem Kunstwerk. Ersten Infos zufolge wurde ein Teil des Rahmens beschädigt. Die gesamte betroffene 4. Ebene des Museums wurde evakuiert.
"Die Besucher sind empört und die Kinder verwirrt", berichtet die Besucherin gegenüber "Heute". Anlässlich des Leopolditags ist der Eintritt ins Museum heute gratis. Die Polizei, sowie die Johanniter ist mit ungefähr zehn Mann eingetroffen, die beiden Aktivisten wurden bereits abgeführt und aus dem Museum gebracht.