Timeout

Klimawandel: Schwere Folgen für Österreich

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Seit 1972 feiern über 150 Staaten weltweit den Weltumwelttag. Wollen wir, dass unsere Kinder auch noch etwas zu feiern haben, müssen wir jetzt etwas ändern.

Der amerikanische Präsident Donald Trump meint, es gäbe den Klimawandel nicht und stieg kürzlich aus dem Pariser Abkommen aus. Klubobmann der FPÖ, H.C. Strache, ist sich sicher, dass der Mensch keine so große Schuld an der Erderwärmung trägt, wie propagiert wird. Fakt ist, der Klimawandel ist real und voll im Gange. Noch können wir etwas dagegen tun.

Nächste Generation wird es erleben: 2080 sieht die Welt anders aus

Sollten wir nichts gegen den Klimawandel tun, sieht die Welt schon im Jahr 2080, also in 63 Jahren, anders aus als heute. Der Regenwald wird Steppe sein. Ein Drittel der verbreitetsten Tierarten auf der Welt, sowie etwas mehr als 50 Prozent aller Pflanzenarten könnten die Hälfte ihres Lebensraumes verlieren und aussterben. Ressourcen wie Wasser werden knapp werden, Umweltkatastrophen zunehmen und es wird eine große Masse an Klima-Flüchtlingen geben.

Weniger Wasser und mehr Flüchtlinge für Österreich

In Österreich werden wir durch den Klimawandel besonders die Engpässe in der Trinkwasserversorgung spüren. Durch längere Hitzeperioden und Erwärmung des Klimas verringert sich die Menge an Gletschern, Gletscherwasser und der Grundwasserversorgung. Waldbrände, wie wir sie aus dem Süden kennen, werden sich auch bei uns häufen. Und wir werden Klima-Flüchtlinge aus Afrika und Indien aufnehmen müssen, die durch die Folgen der Erderwärmung nicht mehr in ihrer Heimat leben können.

Mit vier einfachen Tricks kann jeder von uns die Umweltbelastung reduzieren

- Weniger Plastik kaufen

- Mehr zu Fuß gehen, statt mit dem Auto fahren

- Mal einen Fleisch-freien Tag einlegen

- Weniger wegwerfen, dafür mehr reparieren, tauschen und weiterschenken

- Müll trennen

Das sagt die Welt zum Weltumwelttag:

(mp)