Klitschko muss WM-Kampf absagen

Der ukrainische Box-Weltmeister Wladimir Klitschko muss seine für Samstag in Düsseldorf geplant gewesene Schwergewichts-WM-Titelverteidigung nach WBA-, IBF- und WBO-Version gegen den Franzosen Jean-Marc Mormeck absagen. Details dazu sollten am Montag (13.00 Uhr) auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf mitgeteilt werden. In einer ersten Reaktion sprach Klitschkos Manager Bernd Bönte von post-operativen Schmerzen.

Der ukrainische Box-Weltmeister Wladimir Klitschko muss seine für Samstag in Düsseldorf geplant gewesene Schwergewichts-WM-Titelverteidigung nach WBA-, IBF- und WBO-Version gegen den Franzosen Jean-Marc Mormeck absagen. In einer ersten Reaktion sprach Klitschkos Manager Bernd Bönte von post-operativen Schmerzen.
Der 35-jährige Klitschko hatte sich am Samstag einer  Nierenoperation  unterziehen müssen, bei dem ihm ein Nierenstein aus der Harnröhre entfernt worden war. Zunächst hatte sein Management mitgeteilt, dass der 20. WM-Kampf des jüngeren der beiden Klitschko-Brüder dennoch stattfinden könnte. Am aber wieder über Schmerzen und musste erneut ins Krankenhaus gebracht werden.
"Wladimir ist traurig, aber er hat erneut einen extremen Schmerz", sagte Bönte, nachdem der Sportler am Freitag sein Trainingslager beim Stangl-Wirt in Going abbrechen hatte müssen und für eine erste Diagnose in die Innsbrucker Klinik gebracht wurde. Ein neuer Kampf-Termin gegen den 39-jährigen Mormeck soll schnell gefunden werden. Klitschko hält bei 56 Siegen, 49-mal gewann er vor der Zeit. Drei seiner Kämpfe hat er verloren.