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Knezevic im "Heute"-Talk: "Sohn soll nie in den Ring"

Heute Redaktion
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Gogi Knezevic steigt erst gegen Marcos Nader in der "Schlacht um Wien" in den Boxring, wird danach Vater. Er verrät, was er seinem Kind wünscht.

Nur noch vier Tage bis zur „Schlacht um Wien". Marcos Nader und Gogi Knezevic klären am Samstag im Ring, wer der beste Boxer im Land ist. Die Erste-Bank-Arena ist restlos ausverkauft.

Für Knezevic könnte es sein letzter Fight sein – und ein besonders emotionaler.

In „Heute" lüftet er das Baby-Geheimnis, posiert mit seiner hochschwangeren Frau Vesna. Nur vier Wochen nach dem Kampf soll es so weit sein: Mitte Mai wird der 39-Jährige erstmals Papa. „Mein Bub wird Gabriel heißen – so wie der Engel. Er wird unser Engel sein. Schon jetzt lässt er mich schweben, auch im Ring."

Gabriel ist laut Knezevic der Grund, warum die „Schlacht um Wien" steigt. „Mir wurde vorgeworfen, dass ich mich vor Nader drücke. Ein Blödsinn, der aber für immer auf Social Media herumgeistert. Ich will nicht, dass mein Sohn deshalb gehänselt wird."

Boxer wie der Papa soll „Mini-Knezevic" nicht werden. „Gabriel soll nie in einen Boxring steigen, er soll ein besseres Leben haben", sagt der Ex-WBC-Champ. „Ich hatte es hart, obwohl mein Vater Millionär war. Mit 14 Jahren war ich der Mann in der Familie. Wir aßen Bohnensuppe, hatten aber kein Geld für das Fleisch. Ich musste Geld verdienen, hatte nie das Leben eines Jugendlichen."