Neuer Tiefpunkt

König Charles streicht Prinz Andrew das Taschengeld

Ohne Unterstützung vom König: Prinz Andrew erhält kein jährliches Taschengeld mehr – ein klares Zeichen des Bruchs bei den Windsors.
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04.11.2024, 11:38
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Prinz Andrew erhält von seinem Bruder König Charles kein Taschengeld mehr. Wie Schriftsteller Robert Hardman in einer aktualisierten Biografie der britischen Royals verrät, wurde der jüngere Bruder des Königs offiziell finanziell abgeschnitten. Dies markiert einen neuen Tiefpunkt in der Beziehung zwischen den Brüdern.

Laut Hardman hat Charles in den letzten Wochen seinen Schatzmeister angewiesen, Prinz Andrew das jährliche persönliche Haushaltsgeld zu streichen – schätzungsweise in der Größenordnung von einer Million Pfund pro Jahr. "Der Herzog stellt für den König keine finanzielle Belastung mehr dar", bestätigt eine Quelle dem britischen Portal "Daily Mail".

Charles löst das "Problem Andrew"

König Charles habe mit dieser Entscheidung, die Absicht seiner verstorbenen Mutter, Queen Elizabeth II, das "Problem Andrew" ein und für alle Mal gelöst. Denn zusätzlich zur finanziellen Kürzung habe Charles seinen Bruder aufgefordert, aus Royal Lodge, der riesigen 30-Zimmer-Villa in Windsor, auszuziehen.

Gegen Prinz Andrew wurden in den vergangenen Jahren schwere Missbrauchsvorwürfe laut. Nachdem 2019 Andrews Freundschaft zu Jeffrey Epstein († 2019) bekannt wurde, trat er als arbeitendes Mitglied des Königshauses zurück.

Hardman schildert den Konflikt zwischen Charles und Andrew in seinem Buch "Charles III: The Inside Story". Die Biografie war Anfang des Jahres veröffentlicht worden, doch in einer neuen Ausgabe erscheint sie jetzt als gebundenes Buch mit zusätzlichem Material und drei neuen Kapiteln.

Weiter erzählt Hardman, dass Prinz Harry darauf bestand, rechtliche Schritte gegen das britische Innenministerium einzuleiten, weil die Behörde ihm den Sicherheitsdienst entziehen wollte, als der Herzog seine königlichen Pflichten abtrat. Dieser Streit habe damals einen Keil zwischen Vater und Sohn getrieben.

Auch Herzogin Meghan ist ein Kapitel in der neusten Ausgabe von Hardmans Biografie: Insider des Königshauses weisen darin Behauptungen zurück, sie hätten Meghan nicht geholfen, als sie der königlichen Familie beitrat. Im Gegenteil: Die Herzogin von Sussex habe die Angebote stets abgelehnt.

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