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Kofler in Falun ohne Chance - abgereist!

Heute Redaktion
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Skispringer Andreas Kofler ist am Dienstag vorzeitig von der Nordischen Ski-WM in Falun heimgereist. Er sah auf der Großschanze keine Chance. Die größten aus ÖSV-Sicht hat dort Stefan Kraft, der Bronze-Gewinner von der Normalschanze.

Skispringer Andreas Kofler ist am Dienstag vorzeitig von der Nordischen Ski-WM in Falun heimgereist. Er sah auf der Großschanze keine Chance. Die größten aus ÖSV-Sicht hat dort Stefan Kraft, der .

Der formschwache Tiroler entschied nach dem ersten, missglückten Großschanzentraining in Absprache mit Cheftrainer Heinz Kuttin, dass es für ihn besser sei, sich in Österreich auf die nächsten Weltcupeinsätze vorzubereiten.

"Natürlich würde ich mir eine andere Situation wünschen. Das ist nicht das Gelbe vom Ei. Ich nehme es aber so hin, wie es jetzt ist. Ich habe hier noch einmal versucht, vorwärtszukommen, das ist mir aus meiner Sicht nicht gelungen", sagte der 30-Jährige. Der ehemalige WM- und Olympia-Zweite war auf der Normalschanze nicht zum Einsatz gekommen.

Stefan Kraft ist dagegen auch auf der großen WM-Schanze das heißeste österreichische Eisen. Von den restlichen ÖSV-Springern hat sich vorerst im Training Manuel Popppinger am besten präsentiert. Gregor Schlierenzauer und Thomas Diethart hatten nach wie vor Probleme. Michael Hayböck stieg erst am Dienstag ins Training ein.

Kraft blickt dem Donnerstagbewerb nach einem entspannten Ruhetag beruhigt entgegen. "Es ist natürlich fein, wenn man schon eine Medaille hat. Ich will natürlich auch auf der Großschanze ganz vorne dabei sein", sagte der Salzburger am Dienstag im Österreicher-Quartier in der Nähe von Falun.

Als schärfste Rivalen schätzt Kraft den Weltcupspitzenreiter Peter Prevc, den Normalschanzenzweiten Severin Freud und Titelverteidiger Kamil Stoch ein.