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Koller: "Es gibt keinen Grund zu zweifeln"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

Mit dem 0:2 gegen die Niederlande ging der letzte Test vor der Europameisterschaft in Frankreich verloren. Dabei ging eine stolze Serie zu Ende, denn seit September 2013 hatte das ÖFB-Team in jedem Match ein Tor erzielt. Doch all das konnte den Teamchef nicht beunruhigen. "Es gibt keinen Grund zu zweifeln"

Mit dem in Frankreich verloren. Dabei endete eine stolze Serie, denn seit 6. September 2013 hatte das ÖFB-Team in jedem Match ein Tor erzielt. Doch all das konnte den Teamchef nicht beunruhigen. "Es gibt keinen Grund zu zweifeln"

Der ÖFB-Teamchef freute sich vor allem über den Härtetest gegen eine europäische Spitzenmannschaft. "Es war ein guter Test für uns gegen ein Team, das technisch, spielerisch und läuferisch auf einem hohen Lever spielt." Gerade mit dem ersten Durchgang war der Schweizer zufrieden: "da haben wir umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben."Der Teamchef sah die Chancen zum Sieg gegeben: "Der Ball muss ins Netz. Das ist uns heute nicht gelungen." 

Koller vermisste die "Abgebrühtheit" vor dem Tor, lobte aber auch den Gegner. "Das ist eine starke Mannschaft. Das muss man dann auch akzeptieren." Den zweiten Treffer sah der ÖFB-Teamchef als Folge des frühen Rückstands. "Da muss man dann aufrücken, da passt die Rückwärtsbewegung nicht, so können Löcher entstehen." 

Keine Zweifel bei Koller

"Es gibt keinen Grund zu Zweifeln. Wir haben noch Zeit. Die Spieler sind genauso wie das Trainerteam gefordert. Wir werden das kritisch intern anschauen", so Koller, der auf den Formaufbau verwies: "Das war ja genau so geplant. Zuerst das Trainingslager in der Schweiz, dann Malta und jetzt Holland." Auch die Tatsache, dass die Koller-Elf in allen fünf EM-Tests einen Gegentreffer kassierte, beunruhigt den Schweizer nicht. "Man hat ja gesehen, wie die entstanden sind."

Rückschlüsse auf den Kader wollte der Schweizer noch keine zulassen. "Es gab Erkenntnisse, die wir jetzt mitnehmen. Wir haben aber auch die Erfahrung, sich nicht auf etwas zu fixieren." Dazu gehört auch die Arbeit an der fehlenden Gefahr bei Standards. "Da werden wir in Frankreich etwas einüben."