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Koller: "Kenne unsere Grenzen nicht"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Ch. Kelemen

In 360 Tagen ertönt in Paris der Anpfiff zur Fußball-EM - zu 99 Prozent mit Österreich! Nach dem 1:0 gegen Russland fehlen nur noch vier Zähler, um auch rechnerisch das Ticket zu fixieren.

In 360 Tagen ertönt in Paris der Anpfiff zur Fußball-EM – zu 99 Prozent mit Österreich! fehlen nur noch vier Zähler, um auch rechnerisch das Ticket zu fixieren.

Bei einem Heimsieg gegen Moldawien am 5. September und einem zeitgleichen Punkteverlust der Russen gegen Schweden ist die Quali sogar schon am kommenden Spieltag möglich. Teamchef kann Croissants, Champagner und Camembert bereits riechen. "Es sieht gut aus", sagt er.

Die Suche nach einem Quartier in Frankreich läuft. "Heute" weiß: Koller legt Wert auf einen nahen Trainingsplatz. Nur die Hälfte der 68 von der UEFA vorreservierten Hotel-Anlagen erfüllt dieses Kriterium (Auswahl links). Kosten: 20.000 bis 70.000 Euro pro Tag – nur Frühstück inklusive. Trotz aller EM-Euphorie fordert Koller "mehr Ruhe in der Offensive" und "noch mehr Unterstützung für die Abwehr".

Gefallen haben ihm die letzten zehn Minuten in Moskau. "Es hat mich gefreut, wie weit vorne wir attackiert haben.“ Der Lohn: In der nächsten Weltrangliste wird Österreich als zehnt- oder elftbestes europäisches Team aufscheinen. Wo sind die Grenzen? Koller: "Ich weiß es nicht – das hängt von Psyche, Fitness und Form ab. Klar ist: Die Spieler können alle Probleme nach einigen Tagen wegschwemmen."

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