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Koller kontert Hasenhüttl: Wo sind die Stürmer?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Bereits einen Tag vor dem WM-Quali-Hit gegen Wales brodelte es im Happel-Stadion ganz gewaltig. Teamchef Marcel Koller knöpfte sich Ralph Hasenhüttl vor. Der Leipzig-Coach hatte Koller vorgeworfen, keinen Plan B zu haben, wenn Torjäger Janko einmal ausfalle. Dabei gebe es genug Sturm-Alternativen in Österreich.

Bereits einen Tag vor dem brodelte es im Happel-Stadion ganz gewaltig. Teamchef Marcel Koller knöpfte sich Ralph Hasenhüttl vor. Der Leipzig-Coach hatte Koller vorgeworfen, keinen Plan B zu haben, wenn Torjäger Janko einmal ausfalle. Dabei gebe es genug Sturm-Alternativen in Österreich.

"Da würde ich gerne Namen hören", poltert Koller. "Ich kann ein paar nennen: Soriano, Joelinton, Kayode und Oberlin – alle gute Stürmer, leider keine Österreicher." Dann legte Koller gegen Kritiker nach, vor allem gegen jene, die nicht im "engeren Kreis" dabei sind: "Hätte, wenn und aber – das weiß man nach dem Spiel immer besser. Ein bisschen Demut täte allen gut."

Vielleicht auch heute Österreich? "Wales ist sicher der Favorit in unserer Gruppe, dennoch rechnen wir uns etwas aus. Es wird eng, Kleinigkeiten entscheiden", glaubt der Schweizer und stellt klar: "Wales ist nicht nur Bale. Aber wir müssen ihn im Griff haben." 42.000 Tickets sind für den Hit weg. Wales verzichtete auf ein Abschlusstraining. Wales-Coach Chris Coleman: "Wir sind nicht Favorit. Es wird ein schweres Spiel."