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Koller setzt auf Euphorie: "Muss nicht Psyche aufbauen"

Heute Redaktion
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Bild: Martin Meissner (AP)

Es war ein Mitfiebern über 90 Minuten für ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Gegen Portugal musste die rot-weiß-rote Elf beinahe die gesamte Partie verteidigen. "Ich liebe solche Spiele. Da ist Pfeffer drin", so der Schweizer nach dem Spiel.

Es war ein Mitfiebern über 90 Minuten für musste die rot-weiß-rote Elf beinahe die gesamte Partie verteidigen. "Ich liebe solche Spiele. Da ist Pfeffer drin", so der Schweizer nach dem Spiel. 

Die Erleichterung war Koller anzumerken. "Ich hoffe, dass ich nicht gealtert bin", scherzte der Teamchef im "ORF"-Interview. Lob gab es vor allem für seine Nummer eins Robert Almer. "Er hat hervorragend gehalten. Die Mannschaft hat gefightet. Die Spieler vor ihm waren sehr diszipliniert, haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben." 

Im Offensivspiel gelang jedoch wenig, das muss sich gegen Island ändern. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir ruhiger gewesen wären. Der Gegner war stark, hat Druck gemacht." Die Umstellungen machten sich dabei in den Augen des Schweizers bezahlt. "Die haben sich gut ins Team eingefügt, haben mit viel Laufarbeit und Engagement zum Punkt beigetragen." 

"Muss nicht Psyche aufbauen"

Nun steht die Vorbereitung auf den Showdown gegen Island auf dem Programm. "Erste Priorität hat die Erholung." Dabei wird auch der Punktegewinn helfen. "Es wird eine ganz andere Situation, weil wir am Leben sind. So muss man nicht zwei Tage die Psyche aufbauen."