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Koller tritt auf die Euphoriebremse

Heute Redaktion
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Bild: Heute

Euphoriebremse Marcel Koller! Österreichs Nationalteam hat heute (20.30 Uhr, Live-Ticker auf Heute.at) in Innsbruck gegen Rumänien die Chance, erstmals seit 2006 drei Siege in Serie einzufahren. Nur der Teamchef will trotz des 3:1 ge- gen Finnland (29.2.) und des 3:2 gegen die Ukraine vergangenen Freitag nichts von hohen Erwartungen wissen.

) in Innsbruck gegen Rumänien die Chance, erstmals seit 2006 drei Siege in Serie einzufahren. Nur der Teamchef will trotz des 3:1 ge- gen Finnland (29.2.) und des 3:2 gegen die Ukraine vergangenen Freitag nichts von hohen Erwartungen wissen.

„Es nützt nichts, mit geschwollener Brust und Hohlkreuz über den Platz zu laufen. Wir fangen bei null an.“ Deswegen wird gegen die Rumänen erneut nicht experimentiert. Die einzigen Umstellungen: Gratzei steht statt Lindner im Tor, Dragovic kommt in der Innenverteidigung statt Scharner zum Zug.

Junuzovic ist wegen einer Muskelblessur im Oberschenkel fraglich. „Es sieht aber sehr gut aus“, beruhigt Koller. Zufrieden zeigt sich der 51-Jährige mit David Alaba, der von den kicker-Lesern mit 51,1 % der 181.772 Stimmen zum „Newco- mer des Jahres“ gewählt wurde. Leise Kritik für Doppel-Torschütze Marko Arnautovic. „Er kann und wird mehr zeigen.“