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Köllerer will für anderes Land spielen

Heute Redaktion
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Knallharter Return von Daniel Köllerer auf seinen Rausschmiss aus dem Daviscup-Team! Der mit dem Drittrundeneinzug beste Österreicher bei den US Open überlegt, eine neue Staatsbürgerschaft anzunehmen: Wenn ein anderes Land mich will, bin ich nicht abgeneigt.

Noch im Big Apple hatte Daviscup-Kapitän Gilbert Schaller gegenüber Köllerer, der gegen den Weltranglisten-Sechsten Del Potro (Arg) sogar einen Satz gewann, die Absage für das Spiel gegen Chile (18. bis 20. September) erneuert: Es bleibt dabei, du kommst nicht mit. Damit scheint bei Crazy Dani nun aber das Fass überzulaufen. Diese Ausbootung war doch von Schaller und Melzer von langer Hand geplant, beschwerte er sich zuletzt gegenüber Heute - und geht nun auch wegen der entgangenen Daviscup-Gage in die Offensive: Wenn es in Österreich so weitergeht, kann ich mir einen Staatsbürgerschaftswechsel vorstellen, verrät er auf laola1.at.

Bisher gibt es noch keine Angebote eines Teams, das ihn haben will. Zuvor möchte er noch einmal mit dem österreichischen Tennisverband reden.