Sport

Köln: Das passiert mit Stöger im Abstiegs-Fall

Peter Stöger kämpft in Köln um den Klassenerhalt und seinen Job. Sein Boss verriet nun Details aus seinem Vertrag beim FC.

Heute Redaktion
Teilen
Peter Stöger kämpft mit Köln um den Klassenerhalt.
Peter Stöger kämpft mit Köln um den Klassenerhalt.
Bild: imago sportfotodienst

Peter Stöger legte mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga einen Horrorstart hin! Mit zwei Punkten aus den ersten elf Spielen liegt der Klub am Tabellenende. Manager Jörg Schmadtke musste bereits seinen Platz räumen. Österreichs Trainer-Export Stöger sitzt wohl nicht mehr allzu fest im Sattel. Nach der Länderspielpause braucht er dringend Punkte.

Durch seine großen Erfolge in den ersten vier Amtsjahren erarbeitete sich Stöger jede Menge Kredit, der ihn bisher vor dem verfrühten Aus bewahrte. Der 51-Jährige führte den Klub zurück in die Bundesliga und im Vorjahr seit 25 Jahren zum ersten Mal in den Europacup. Sein Vertrag in den Domstadt läuft noch bis 2020.

Köln-Geschäftsführer Alexander Wehrle verriet nun, dass sein Arbeitspapier auch im Abstiegs-Fall seine Gültigkeit behält. "Alle Verträge, inklusive die der Geschäftsführung, gelten für die 2. Liga", zitierte ihn die Deutsche Presse-Agentur.

Wie wahrscheinlich dieses Szenario ist, ließ er sich nicht entlocken. Wehrle wich aus: "Wir beschäftigen uns damit, mit Peter Stöger den Klassenerhalt zu schaffen und dann normal mit ihm weiterzuarbeiten." Die Mannschaft stehe noch hinter ihrem Trainer, "von daher sehen wir keine Veranlassung, zu handeln."

(Heute Sport)