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Köln hadert: "Da glaubt man nicht mehr dran"

Köln und Hamburg schlittern Richtung 2. Bundesliga. Der Ex-Klub von Peter Stöger resignierte nach der 1:2-Niederlage bei der Hertha.

Heute Redaktion
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Die Hoffnung auf den Klassenerhalt wird beim 1. FC Köln und dem Hamburger SV immer geringer. Dem Ex-Klub von Peter Stöger fehlen vier Runden vor Schluss sechs Punkte auf den Relegationsplatz. Dem HSV fünf Zähler.

Da hat auch Köln-Coach Stefan Ruthenbeck kaum noch Hoffnung, zeigte sich nach der 1:2-Pleite in Berlin bei Sky resignierend. "Zum Ende ist es offen, aber dann fehlt uns das Quäntchen Glück, das 2:2 noch zu machen. Dieses Momentum fehlt uns einfach."

Dabei haderte Ruthenbeck auch mit einer falschen Schiedsrichterentscheidung. Dem Einwurf, der dem 1:1-Ausgleichstreffer durch Davie Selke vorausging (49.), hätte eigentlich Köln zugesprochen bekommen müssen. "Was in dieser Saison alles gelaufen ist, irgendwann glaubst du auch nicht mehr dran und gerade ist es schwierig."

HSV-Coach Christian Titz hat trotz der 0:2-Niederlage in Hoffenheim noch Hoffnung. "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Dann hat sich die Mannschaft gegen die Niederlage gestemmt." Da stimmte Sejad Slihovic ein. "Es wird immer schwieriger, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Nächste Woche haben wir gegen Freiburg ein Heimspiel, das müssen wir unbedingt gewinnen."

(wem)