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Köln: Merkel hält jetzt Stöger die Daumen

Heute Redaktion
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So schön freut sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kölns Erfolgstrainer Peter Stöger. 



Cologne 04 04 2017 Chancellor Angela Merkel CDU of FC Virus infected and cheering with FC President Werner Spinner manager Alexander Wehrle Cologne Cardinal Wölki
So schön freut sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kölns Erfolgstrainer Peter Stöger. Cologne 04 04 2017 Chancellor Angela Merkel CDU of FC Virus infected and cheering with FC President Werner Spinner manager Alexander Wehrle Cologne Cardinal Wölki
Bild: Imago

Die Herzen der Kölner hat FC-Coach Peter Stöger längst erobert. Im letzten Spiel jubelte jetzt auch Angela Merkel höchstselbst mit seinen "Geißböcken" mit.

So losgelöst sieht man Angela Merkel nur selten. Bei der letzten Liga-Partie des 1. FC Köln warf die deutsche Bundeskanzlerin vor laut Mitfiebern ihre Hände in die Luft, mit weit aufgerissenem Mund staunte sie über das Geschehen auf dem Rasen.

Wenn Merkel ein Fußball-Spiel besucht, verlässt sie meist weit für Schlusspfiff wieder das Stadion. Nicht so bei Stögers FC Köln - bis zum Schlusspfiff drückte sie den "Geißböcken" die Daumen.

Stöger mit Köln auf dem Sprung nach Europa

Mit Erfolg - am Ende feierte der FC einen umjubelten 1:0-Sieg über Eintracht Frankfurt. Mit den drei Punkten hat Stöger bereits am 27. Spieltag die magische 40-Punkte-Marke geknackt - mit zehn Siegen hat er bereits jetzt mehr Erfolge als in der gesamten letzten Spielzeit auf dem Konto.

"Das Level, auf dem wir uns bewegen, ist für uns keine Selbstverständlichkeit", gibt sich der Erfolgscoach gegenüber der Kölner Zeitung Express aber bescheiden. "Das ist nichts, was die Spieler jedes Jahr erleben. Für sie ist das auch ein Lernprozess." Als Tabellen-Fünfter ist der Traum von Europa jetzt zum Greifen nahe - am Samstag sollen im Heim-Duell mit Gladbach bereits die nächsten drei Punkte folgen.

Seit 2013 arbeitet Peter Stöger höchst erfolgreich beim 1. FC Köln. Zuerst führte der ehemalige Meistertrainer der Wiener Austria die "Geißböcke" wieder zurück in die deutsche Bundesliga. Dort angekommen, steigerte sich der Wiener von Saison zu Saison mit seiner Mannschaft, die letzte Spielzeit beendete die Kölner erstmals seit 22 Jahren wieder auf einem einstelligen Platz. Als aktueller Fünfter ist in dieser Saison der Traum von Europa zum Greifen nahe.

(AK)