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Kommentar von Frenkie Schinkels: Dortmund zu wenig!

Heute Redaktion
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Mit Polen ist ein Co-Gastgeber bei der EM bereits vorzeitig gescheitert - zu Recht. Die Euphorie war groß, die Qualität klein. Das Gefälle innerhalb des Teams war einfach zu hoch. Genau wie die Erwartungshaltung im eigenen Land.

Mit Polen ist ein Co-Gastgeber bei der EM bereits vorzeitig gescheitert – zu Recht. Die Euphorie war groß, die Qualität klein. Das Gefälle innerhalb des Teams war einfach zu hoch. Genau wie die Erwartungshaltung im eigenen Land.

Mit Ausnahme des Dortmund-Trios Lewandowski, Blaszczykowski, Piszczek – diese Spieler kennen diese Situationen aus Deutschland – ist die Mannschaft mit dem Erfolgsdruck nicht zurechtgekommen. Das lähmte sie. Für die EM wird das Ausscheiden der Polen keine negativen Folgen haben. Am Ende bleiben immer die Stärkeren über.

Dazu wird auch die Ukraine, der zweite Gastgeber, nicht gehören. Sie werden sich wohl am Dienstag aus dem Turnier verabschieden – trotz der Euphorie um Superstar Schewtschenko. Unterm Strich ist die spielerische Klasse des Teams viel zu gering. Die Schweden hat die Ukraine noch kalt erwischt, aber Frankreich musste sich für den Sieg nicht einmal richtig anstrengen.