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Kommentar von "Heute"-Experte Marc Girardelli: "Voll...

Heute Redaktion
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Bild: marcgirardelli.com

Neun Österreicher kämpfen zum Auftakt der 73. Hahnenkammrennen um den Super-G-Sieg. Für Kröll, Reichelt und Co. geht es um Ruhm, 50.000 Siegerpreisgeld und um ein Ticket für die Heim-WM in Schladming.

Alles andere als berauschende Saisonleistungen sorgen für die skurrile Situation, dass bis zum letzten Rennen vor der WM kein ÖSV-Athlet seinen Startplatz im Super-G sicher hat. Als Rennfahrer macht das die ohnehin schwierigen Rennen in Kitzbühel noch schwieriger. Du fährst gegen andere, obwohl du mit der Strecke, dem Rummel in der Gamsstadt und mit dir selbst mehr als genug zu tun hast. Die ÖSV-Asse werden heute alles riskieren.

Auf Platz zu fahren, das funktioniert im Skizirkus nicht – und in Kitz schon gar nicht. Matthias Mayer hat derzeit die besten Karten im WM-Poker, obwohl er in dieser Saison nie besser als Sechster war. Die Jammerei, dass ein rot-weiß-roter Siegläufer bei der WM zuschauen muss, die entfällt heuer.