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Königshofer: "Die Zeit bei Rapid war halt blöd"

Heute Redaktion
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Lukas Königshofer kämpft mit Unterhaching um den Aufstieg in die 2. deutsche Bundesliga. In einem Interview blickt er auf sein Aus bei Rapid zurück.

"Die Zeit bei Rapid war halt blöd, weil ich ein Jahr komplett abgesägt wurde." Rapids Ex-Keeper Lukas Königshofer nimmt sich im Interview mit "laola1.at" kein Blatt vor dem Mund und blickt ungeschönt auf sein Aus in Hütteldorf im Jahr 2013 zurück.

"Die ersten Monate waren schon brutal. Da war noch Peter Schöttel der Trainer. Das Signal war, dass es in den letzten Spielen eh um nichts mehr geht. Nach dem Urlaub sollte ich wieder Gas geben und alles würde wieder seinen gewohnten Lauf nehmen", erinnert sich die einstige Nummer eins der Grün-Weißen, die auch in die ÖFB-Nationalmannschaft einberufen wurde. "Dann kommst du aber aus dem Urlaub zurück und bekommst gesagt, dass du nie wieder ein Spiel für Rapid machen wirst. Einfach so, ohne irgendeine Begründung."

Der heute 29-Jährige, der mittlerweile mit Unterhaching um den Aufstieg in die zweite deutsche Bundesliga kämpft, sieht in seinem Aus bei Rapid den entscheidenden Knackpunkt seiner Karriere. "Bestimmt sogar! Nüchtern betrachtet: Wenn ich nicht ein Jahr auf der Tribüne sitze, finde ich sicher einen ganz anderen Verein – ohne den Hallerschen SC (seine nächste Station nach Rapid, Anm. d. Red.) jetzt irgendwie zu schmälern, ich hatte dort eine super Zeit. Aber dann gehe ich sicher in höhere Ligen."

(Heute Sport)

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